Die Veranstalter bezeichneten es als bedeutenden Höhepunkt des diesjährigen DMG-Kongresses, der am 26. und 27 April in Fulda stattfand: Die Ehrung zweier herausragender Persönlichkeiten der Deutschen Myasthenie Gesellschaft (DMG). Gemeint ist neben Dr. Bettina Schubert der langjährige medbo-Mitarbeiter Prof. Berthold Schalke.
Im Jahr 1995 wurden durch sein Wirken die ersten Myasthenie-Patienten am medbo Bezirksklinikum Regensburg behandelt. Seitdem etablierte sich der Standort zu einem führenden Zentrum für Myasthenie mit Spezialsprechstunde und enger Zusammenarbeit mit anderen Fachbereichen. Die Idee der integrierten Myasthenie Zentren (iMZ) hat Prof. Schalke mitentwickelt, sodass 2010 in Regensburg das erste iMZ zertifiziert werden konnte. Erst vor wenigen Wochen erfolgte erneut die erfolgreiche Re-Zertifizierung.
Die DMG schreibt in Ihrem Unternehmensmagazin:
Im Namen der DMG danken wir Prof. Berthold Schalke herzlich. [Er hat] durch [seine] Arbeit, [seinen] Rat und [seine] Unterstützung für Patienten und Fachleute eine enorme positive Wirkung erzielt. [Sein] Engagement hat dazu beigetragen, das Bewusstsein für die myasthenen Syndrome zu erhöhen und die Behandlung, Versorgung und Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern.
Seine langjährige Mitgliedschaft im Ärztlichen Beirat der DMG – als Vorsitzender, Ombudsmann und Auditor der Zertifizierung der iMZ – zeugt von seinem tiefen Engagement und seiner Expertise im Umgang mit der Myasthenie und hat die DMG wesentlich beeinflusst.
Sein Engagement für die Weiterbildung und Unterstützung junger Wissenschaftler hat zahlreiche Studenten inspiriert, in seine Fußstapfen zu treten und ihre eigenen Beiträge zur Wissenschaft – insbesondere der Myasthenie – zu leisten.
Auch die medbo gratuliert herzlich zu dieser wohlverdienten Auszeichnung!