Mobiles Arbeiten ist bei der medbo für viele Mitarbeiter:innen seit März 2020 zum Alltag geworden. Das soll aber nicht heißen, dass die Einführung von Homeoffice & Co. ein leichter Job war. Zeit für ein Fazit.
Am 27. Januar 2020 wurde in Bayern der erste Corona-Fall bekannt. Noch bevor am 22. März die Behörden das öffentliche und gesellschaftliche Leben deutlich einschränkten („Lockdown“), begann die medbo Geschäftsleitung mit den Führungskräften einen Plan zu entwickeln, wie auch im professionellen Umfeld Kontakte reduziert werden können, um die Infektionen innerhalb der medbo so gering wie möglich zu halten.
Social Distancing: Miteinander, aber nicht beieinander
Erstes Ziel war die Reduktion von Kontakten am Arbeitsplatz, weil ein potenzielles Infektionsgeschehen im Krankenhaus selbst nach Kräften vermieden werden sollte. Eine der ersten Entscheidungen war entsprechend, so vielen Mitarbeiter:innen wie notwendig schnell und unkompliziert mobiles Arbeiten im Sinne von „Homeoffice“ zu ermöglichen. Aber auch Themen am Arbeitsplatz Krankenhaus selbst wurden „mobil“: beispielsweise die Besprechungskultur in Präsenz. Denn ohne Menschen vor Ort funktioniert kein Krankenhaus, es gab und gibt schließlich viel zu tun im Krankenhausalltag. Corona setzte mehr als nur eine Schippe obendrauf.
Go digital
Die technische Aufrüstung für mobiles Arbeiten und die schnelle Freigabe der benötigten Mittel durch die Unternehmensleitung waren beschlossene Sache – und eine gewaltige Herausforderung für das Team der medbo IT! Die komplette Infrastruktur musste überdacht, erneuert und erweitert werden. Allen voran mussten rechtliche Themen wie IT-Sicherheit, Datenschutz und Auftragsdatenverarbeitung geklärt werden.