WIR BILDEN AUS & UM

Generalistische Pflegeausbildung

Seit 2020 gibt es keinen Unterschied mehr zwischen der Ausbildung Krankenpflege, Kinderkrankenpflege oder Altenpflege. Nach der dreijährigen Ausbildung zur/zum Pflegefachfrau/Pflegefachmann kannst du in jedem der Bereiche arbeiten.

Darum lernst du während Ihrer Ausbildung alle drei Fachrichtungen in Theorie und Praxis kennen. Wenn du deine Ausbildung an den medbo Pflegeschulen machst, liegt dein Schwerpunkt in der Ausbildung auf der Akutpflege.  

Wer beispielsweise Kinder hat, kann die Ausbildung zur Pflegefachfrau/zum Pflegefachmann bei uns auch in Teilzeit über 4 Jahre absolvieren.

Und wer bereits mehrere Jahre im Berufsleben (auch im nicht-pflegerischen Bereich) hinter sich hat, für den ist unser „Plan P“ der richtige Einstieg in die Pflege.

Einstieg über Krankenpflegehilfe

Die einjährige Ausbildung zum/zur Krankenpflegehelfer/in setzt den Mittelschulabschluss voraus.
Nach der erfolgreichen Ausbildung kannst du die dreijährigen Ausbildung zur/zum Pflegefachfrau/Pflegefachmann anschließen.

Weitermachen mit Studium

Nach der Ausbildung zur/zum Pflegefachfrau/Pflegefachmann kannst du bei der medbo berufsbegleitend mit dem Bachelor Psychiatrische Pflege weitermachen.

Einblick in die Pflegeausbildung

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FRAGEN & ANTWORTEN

Ist Pflege das Richtige für mich?

Wer sich für den Pflegeberuf entscheidet, hat nach der Ausbildung sehr viele Möglichkeiten: von der Intensivstation zum Demenzwohnheim, von der neurologischen Reha zur Frühchenstation – dieser Beruf ist unglaublich vielfältig. Doch eins bleibt immer gleich: Du wirst mit Menschen arbeiten. Ganz nah. Du wirst mit Menschen – Patient:innen wie Angehörige – in körperlichen oder psychischen Ausnahmesituationen konfrontiert sein. Berührungsängste und Vorurteile sind hier fehl am Platz!

Pflegerische und medizinische Versorgung findet meist in Teams statt. Hier ist es wichtig, dass man sich auf dich verlassen kann.

Pflege bringt auch ein hohes Maß an Verantwortung mit sich. Du bist in diesem Job für die Gesundheit und das Wohlergehen von Menschen verantwortlich. Schludern ist nicht!

Was bedeutet Pflege in der Psychiatrie?

Du wirst im Laufe deiner Ausbildung alle pflegerischen Bereiche kennenlernen. Teile deiner Praxisstunden wirst du innerhalb der medbo sammeln.

Die medbo ist als Bezirkskrankenhaus für die neurologische und psychiatrische Versorgung der Menschen zuständig. Das heißt, dass ein großer Teil der Patient:innen unter psychischen Erkrankungen wie Depression, Schizophrenie, Angstzuständen oder Suchterkrankungen leidet. Dennoch fallen auf diesen Stationen auch klassische Pflegeaufgaben wie Medikamentengaben, Mobilisation und Hygiene an. Zudem besteht deine Aufgabe als Pflegekraft in der Psychiatrie auch darin, mit den Patient:innen zu sprechen, ihre besondere Situation zu verstehen, damit umzugehen und sie bei Alltagstätigkeiten zu unterstützen. Das kann gemeinsames Kickerspielen, Spazierengehen, Begleiten oder Trösten sein.

Die Patient:innen in psychiatrischen, aber auch neurologischen Stationen bleiben oft deutlich länger im Krankenhaus als das in klassischen Krankenhäusern der Fall ist.

Vorurteile: Pflege ist schlecht bezahlt und körperlich anstrengend – stimmt das?

Die medbo bezahlt nach TVöD. Das heißt, das Einstiegsgehalt für eine examinierte Pflegekraft liegt bei rund 43.000 Euro Jahresgehalt. Für Wochenend- und Schichtdienste gibt es Sonderzulagen, ebenso für die Arbeit in der Psychiatrie oder der Forensik. Je nach Qualifikation, Berufserfahrung und Position kann eine Pflegekraft bei der medbo bis zu 70.000 Euro Jahresgehalt verdienen.

Wie körperlich anstrengend die Arbeit ist, unterscheidet sich sehr stark vom Einsatzbereich. Dort, wo körperlicher Einsatz gefragt ist – beispielsweise beim Lagern oder der Körperpflege von Patient:innen – erleichtern heutzutage moderne Hilfsmittel die Arbeit enorm.

Schichtarbeit ist in der Pflege weit verbreitet, aber nicht in allen Einsatzbereichen erforderlich. Nachtschichten erwarten dich erst im dritten Ausbildungsjahr. In der Regel ist es möglich, auf besondere Wünsche im Team bei der Schichtverteilung einzugehen.